Auch neun Monate nach erfolgter Strompreissenkung ist TIWAG mit einem Arbeitspreis von 9,80 Cent/kWh netto der günstigste Landesenergieversorger in Österreich. „Mit der höchsten KundInnenzahl in der Unternehmensgeschichte unterstreicht TIWAG das Vertrauen in ihre Preis- und Produktstrategie“, freut sich TIWAG-Vertriebsleiter Christian Nagele. Seit Sommer 2025 gibt es mit „flex privat“ zudem ein weiteres Stromprodukt, das stündliche Preisanpassungen auf Basis der europäischen Strombörse ermöglicht. „Ab Oktober 2025 wird die Abrechnung auf Viertelstundenpreise umgestellt. Dadurch ergeben sich noch höhere Flexibilität und Einsparpotenziale für unsere KundInnen“, so Nagele.
Günstigster Landesversorger
Auch bei den Themen Elektromobilität und Photovoltaik zählt TIWAG zu den attraktiven Anbietern in Österreich. Die Kilowattstunde für das einfache Laden unterwegs liegt derzeit bei 36 Cent brutto und ist damit um bis zu 40 Prozent günstiger als etwa in Kärnten. Deutlich angestiegen ist zuletzt auch die Zahl der PV-Einspeiser. „Allein in 2024 wurden in Tirol über 7.600 netzgekoppelte Photovoltaik-Anlagen neu installiert. TIWAG fördert und unterstützt diesen Ausbau massiv. Mit einer Einspeisevergütung für das 3. Quartal von 7,21 Cent liegen wir auch hier im österreichischen Spitzenfeld.“ TIWAG zählt aktuell über 16.000 KundInnen im PV-Bereich. Sehr groß ist aktuell auch die Nachfrage nach der Batteriespeicherförderung. Die Anschaffung wird mit bis zu 500 Euro pro Anlage unterstützt. Über 1.400 Förderanträge wurden bereits gestellt und mehr als 500.000 Euro ausgezahlt. „Das gemeinsame Ziel ist, den Eigenverbrauch zu stärken, zumal die Marktpreise bei der PV immer mehr unter Druck kommen.“
Anpassung bei PV-Altverträgen
In diesem Zusammenhang müssen deshalb rund 5 Prozent der Altverträge angepasst werden. Die betroffenen KundInnen wurden bereits darüber informiert. „Eine Vergütung von bis zu 20 Cent/kWh lässt sich wirtschaftlich nicht mehr darstellen und ist auch gegenüber den Neuverträgen unfair. Entsprechend wollen wir hier für alle gleiche Maßstäbe herstellen. Über 30 Prozent der betroffenen KundInnen profitieren sogar von dieser Maßnahme, da die derzeitige Marktpreisvergütung mit 7,21 ct/kWh teilweise deutlich über den individuellen Fixpreisvereinbarungen liegt“, betont Nagele. Das neue Produkt passt die Einspeisevergütung quartalsweise an das aktuelle Marktniveau an und ermöglicht eine faire und transparente Vergütung. Parallel dazu arbeitet TIWAG an der Einführung eines „Flex-Einspeiseprodukt“.
Ebenso in der Pipeline ist ein Pilotprojekt zur besseren Integration und Steuerung von Haushaltsgeräten wie Wärmepumpen, E-Fahrzeuge, PV-Anlagen und Batteriespeicher. „Ziel ist es, durch eine Verlagerung des Verbrauchs in günstige Stunden die Stromkosten um bis zu 25 % senken zu können“, so der TIWAG-Vertriebsleiter. Das Ganze soll über die Cloud gesteuert werden, die KundInnen benötigen also keine zusätzliche Hardware. Für Anfang 2026 ist die breite Markteinführung vorgesehen.